Enrico Busia studierte Linguistik in seiner Heimastadt Florenz und nahm parallell dazu Kompositionsunterricht am Conservatorio Cherubini.

Er studierte Gesang am Conservatorio Cherubini bei Prof. Leonardo De Lisi und später bei Prof. Carola Guber an der Hmt Leipzig, wo er sein Bachelorstudium abgeschlossen hat. 2015 bis 2018 studierte er Barockgesang an der Hochschule für Künste Bremen bei Gemma Bertagnolli und Peter Kooij.

Derzeit nimmt er an das Programm AVES (Avanced Vocal Ensemble Studies) 2022/2023 der Schola Cantorum Basel teil, unter der Leitung von Paul Agnew, Stratton Bull und Björn Schmelzer.

Er besuchte aktiv Meisterkurse von Barockspezialisten wie u.a. Rinaldo Alessandrini, Emma Kirkby, Gloria Banditelli, Gerd Tuerk, Mark Tucker, Charlotte Lehmann.

Er war Preisträger beim 11. Wettbewerb Fatima Terzo (Vicenza, Italien).

Am Teatro Olimpico di Vicenza sang er die Rollen des Primo Pastore und Apollo in der Oper “L’Orfeo”, und den Eumete in “Il ritorno di Ulisse in patria” von C. Monteverdi. Er sang den Testo in Monteverdis “Combattimento di Tancredi e Clorinda” in Vicenza, Modena und Padova (Italien).

Im Bereich Oper sang er auch u.a. in La Semiramide riconosciuta von J.A. Hasse (Ircano), Il mondo della luna von J. Haydn (Cecco), L’incoronazione di Poppea (Liberto/Soldato).

Er das Ensemble Elegos gegründet, das sich der historisch informierten Auffürung von Musik des 17 Jahrhunderts widmet. 2022 wurde das Ensemble Elegos zum 31 Festival de Mùsica BAC Credomatic in Costa Rica eingeladen.

Er arbeitet auch regelmässig im Bereich Konzert und sang  mit verschiedenen Vokalensembles und Choeren wie  u.a. Ensemble 1684 (Leipzig),  Camerata Vocale  Bozen, Eclats de France (Wien), La Cetra Vokalensemble (Basel), Festina Lente (Rom), Opernchor Oldenburg.

Bild von Ubeyde Cimen